Die Brucher Talsperre wurde 1914 in Betrieb genommen, sie ist auch heute noch ein wichtiges Element der Wasserregulierung. In den Fluten verschwanden Bauten früherer Zeiten, wie z.B. die Brucher Mühle. 1543 erstmals erwähnt, wurde sie als landesherrliche Bannmühle genutzt. Man findet sie auch auf der Rummel-Karte von 1802/03.
Der Müllenbacher Heimatforscher Wolfgang Gaudich erinnert aber nicht nur an verschwundene Relikte früherer Zeiten, sondern zeigt uns auch noch erhaltene Baudenkmäler wie z.B. das um 1720 erbaute Burg- und Herrenhaus im Gervershagener Forst, der 1870 an die Grafen von Spee fiel. Hier sitzt ein Teil ihrer Forstverwaltung.
Anmeldung unbedingt erforderlich – meissner-dieringhausen@t-online.de, 02261-73205
Treffpunkt: Parkplatz Rodt (Weiterfahrt zum Forsthaus Gervershagen, dann zur Brucher Staumauer)