Engelskirchen ’45‘

Anlässlich der Engelskirchener Kulturwoche wird in einer Gesprächsrunde mit Zeitzeugen sowie Regionalhistorikern und -forschern Rückschau auf die Ereignisse im Jahr 1945 in Engelskirchen gehalten. Engelskirchen ist der oberbergische Ort, der im II. Weltkrieg am stärksten zerstört wurde und die meisten Todesopfer zu beklagen hat.
Im Fokus der Gespräche stehen die Schrecken um die Zerstörung des Ortes durch den alliierten Bomberangriff im März des Jahres, aber auch der sehr bald einsetzende Wiederaufbauwille der Einwohner sowie die Reorganisation der Verwaltung unter Bürgermeister Edmund Schiefeling nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai und die ersten Planungsentwürfe zum Wiederaufbau des Ortes durch den namhaften Kölner Architekten Wilhelm Riphahn.

Eintritt frei

Altes Baumwolllager, Engels-Platz 2, Engelskirchen,